Swiss Science Center Technorama – bitte alles anfassen!

swiss science center technorama_Winterthur

Swiss Science Center Technorama – genauso gehts! Genau so geht Wissenschaft zum Anfassen für alle Entdecker. Egal ob Nachwuchs Entdecker oder alte Hasen. Das Technorama direkt an der Schweizer Grenze in Winterthur erwartet dich mit schier unzähligen Experimenten und hier kommt wirklich jeder auf seine Kosten. Von Technik bis hin zur Natur, von einem Nebel Walk, über einen 5t schweren Wasser Würfel bis hin zu den Kugelbahnen der Superlative. 

In unserem Bericht erfährst fast alles für einen Ausflug ins Mitmach Museum, denn Anfassen ist hier dringend erlaubt. Über alles zu berichten ist bei der schieren Menge an Highlights schier unmöglich. Sobald du den Bericht gelesen hast, packst du am besten direkt die Koffer und erlebst es selbst. Es warten sage und schreibe über 500 Stationen zum Experimentieren. 

Inhaltsverzeichnis

Anfassen, ausprobieren, staunen und alles gleich nochmal

Wir haben noch nicht mal das Auto abgeschlossen jagen die Kinder schon zum ersten Experiment. Das riesige Wasserspiel vor dem Eingang zieht die beiden direkt in ihren Bann. Die Kinder haben Lunte gerochen um was es heute geht, die Devise nach 15min Spielen heißt: Nix wie rein!

Direkt nach der Kasse geht’s schon los. Als wir durch die Tür vom Mechanikum laufen hören wir es von allen Richtungen klackern, poltern, klopfen. Eh wir uns umsehen können, hängen die Kinder bereits an Pendeln, Kreiseln und Drehtischen. Alles wird genauestens unter die Lupe genommen. 

An jeder Station wird ziemlich genau erklärt, wie das Experiment funktioniert und was du dafür tun musst. Sehr lässig und kinderfreundlich, so gelingt den beiden nahezu fast alles auf Anhieb. Die Kids sind ganz in ihrer Welt, so dass wir uns ebenfalls an das ein oder andere Experiment wagen. 

Fallendes Wasser, Nebel & Co im Außenbereich

Hinter den tanzenden Magneten entdecken wir den Außenbereich. Eh wir uns versehen stehen wir mitten im Nebel – besser gesagt inmitten von Wolken. Ehe wir uns umdrehen, sind diese schon wieder weg und auf einmal wieder da.  

Zwischen den künstlichen Wolken und allerlei Stationen entdecken wir ein schmales, riesiges Konstrukt über uns. Über eine ellenlange Treppe laufen wie nach oben und wären fast ein wenig enttäuscht wieder nach unten gelaufen. 

Hätten wir nicht diesen 5 Tonnen Quader am Ende entdeckt. Gerade als wir vor Ankommen öffnen sich die Schleusen und die 5 Tonnen Wasser rauschen ca. 30m nach unten. Was für ein Spektakel und natürlich werden wir von der Fontäne direkt nass. Fallendes Wasser heißt die Attraktion und ist mir großem Abstand das absolute Highlight des Tages. Natürlich schauen wir uns das Spektakel noch von unten an und natürlich werden wir wieder nass. 

Im Außenbereich dreht sich wirklich alles um Wasser. Nur ein wenig schade, dass schon so viel Wasser von oben kommt. Doch die Kinder sind erfinderisch. Hinter dem fallenden Wasser heißt es Fliegerbrille aufziehen und trocken pusten lassen. Je näher sich die Kids an die Windmaschine wagen, desto größer der Widerstand. Die Kraft des Windes und vor allem die Kraft des “wieder trocken machens”.

Hier draußen gibt es über 30 Attraktionen. An jeder einzelnen könnten wir stundenlang verweilen, doch es zieht uns dann doch wieder nach Drinnen.

In den Obergeschossen gehts weiter

Nach einem kurzen Abstecher zur DIY Kugelbahn laufen hinauf zur ersten Etage. Und es geht direkt weiter mit den Spiegelwelten, Drehwürmen und schiefen Räumen bis hin zur den Wasser- und Naturerlebnissen. 

Besonders beeindruckt sind wir vom Drehtunnel. Hier bewegt sich der runde Tunnel und wir schaffen es einfach. nicht geradeaus durchzulaufen. Die Kinder probieren es ein ums andere Mal, aber das Gehirn lässt sich schlicht nicht überlisten. 

Alles was mit Wasser zu tun hat, geht bei uns immer. Vor allem der Tornado in der Box oder der Wolkenmacher fasziniert uns alle sehr. Nachdem wir die beiden Show angeschaut haben, wagen wir tatsächlich noch den Aufgang hinauf ins zweite Obergeschoss. 

Zum krönende Abschluss, mit den allerletzten Körnern bespielen die Kinder noch die riesigen Holzmaschinen. Kugelbahnen mal ganz anders. Mit dem aller letzten Aufruf verlassen wir danach die Hallen, die uns die letzten Stunden so viel Spaß und Aha Erkenntnisse geschenkt haben. 

Doch bevor wir kurz vor 17 Uhr leider die Hallen verlassen müssen, kleben wir mit unseren Händen noch an der Blitzarena. Wir hätten noch Stunden hier verweilen können. Beim Herauslaufen müssen wir den Kindern versprechen: Ja, wir kommen nochmal hierher!

Alles Wissenswertes zum Technorama

Genauso wünsche ich mir solch einen Ausflug: es wird einfach an alles gedacht. Das fängt schon mit Schließfächern und Garderoben gleich beim Eingang an. Vor allem aber auch, dass Du nach CHR auch Bargeld Euro bezahlen kannst. 

Die Ausstellung ist grob in drei Bereiche unterteilt: Anfassen, Mitmachen und Staunen. Alles andere wird zur Nebensache. Abgesehen davon, kannst du davon ausgehen, dass die Kinder fix und alle am heutigen Tag ziemlich früh schlafen werden. 

Vor allem: Es ist für jeden Geschmack etwas dabei: Mechanik, Wasser- und Naturphänomene, Elektrizität und Physik. Eine Hommage an die Naturwissenschaften. 

Über den ganzen Tag verteilt finden Shows zwischen 15-30 Minuten statt. Wir haben uns die Laser Show und die Sauerstoff Show am Nachmittag angeschaut. Ich kann beide Shows absolut empfehlen, einfach richtig gut, kurzweilig und interessant für Klein und Groß gemacht.  

Ihr könnt euch auf der Webseite vorab über sämtliche der über 500 Stationen zum Experimentiern informieren.

Ich empfehle den Ausflug nach Winterthur mit Kindern ab 5 Jahren. Mit dem Kinderwagen ist das hier überhaupt kein Problem. Es ist alles maximal barrierefrei.

Elektro Experimente Technorama
Elektro Experimente Technorama

Anfahrt & Parken

das Technorama in Winterthur liegt an der Deutsch-Schweizerischen Grenze. Wenn du also Urlaub im Südschwarzwald machst, bist du ca. in 30 Minuten vor Ort. 

Kostenlose Parkplätze gibt es allerdings keine, da sich das Museum mitten in der Stadt befindet. Auf dem öffentlichen Parkplatz, direkt am Eingang, haben wir für den ganzen Tag 10 CHR /EUR bezahlt. 

Die Parkautomaten akzeptieren Münzen und Twint, sowie die Parking Apps “Park&Pay” und “easypark”. Am besten also vorher schon die Apps herunterladen, das spart Zeit und Nerven (wenn ihr keine CHR Devisen dabei habt). 

Wie viel kostet ein Eintritt ins Technorama?

Der Eintritt für Erwachsene kostet 33 CHR /EUR. Kinder von 6 – 15 Jahren kosten 21 CHR / EUR.
Als Familie kostet das Kombi Ticket 96 CHR / EUR (vorab im Online Shop). Es gibt auch Jahreskarten, diese lohnen sich ab dem vierten Besuch. Kinder bis 6 Jahren sind kostenlos

Am besten kaufst du dir ein Online Ticket (Link zum Ticket Show) vorab, das macht’s einfacher und vor allem schneller. 

Wie lange ist man im Technorama?

Die Tore öffnen morgens um 10 Uhr. Das ist tatsächlich genau die richtige Uhrzeit zum Start, denn um 17 Uhr endet die Öffnungszeit. Be über 500 Erlebnisstationen wird ein Tag so oder so knapp. Ich empfehle dir daher so früh wie möglich in den Tag zu starten, es gibt einfach soo viel Wundervolles zum Entdecken. 

Ien Sommer hat der Außenbereich jeden Freitag bis 22 Uhr geöffnet. Auf dem Außengelände gibts dann zusätzlich noch einen Foodtruck. 

Kurz Zeit zum Essen?!

Nach so vielen Stationen knurrt irgendwann der Magen. Im Erdgeschoss gibt es für humane Preise warmes Essen und genügend, ruhigen Platz zum Essen. Du kannst natürlich auch dein eigens Vesper mitbringen.

Bei schönem Wetter gibt es richtig coole Picknick Plätzchen im Außenbereich. Es gibt regelmäßig Kombi Angebote, die preislich echt in Ordnung sind. Einfach mal schauen, du stolperst früher oder später am Restaurant Bereich eh vorbei. 

Unser Fazit

Es gibt schier unendlich viel zum Entdecken. Hinter jeder Ecke was Neues, was die Kinder und uns in ihren Bann zieht. Allein im Außenbereich mit dem fallenden Wasser hätten wir den ganzen Tag verbringen können. 

Weniger ist tatsächlich manchmal mehr, denn alles an einem einzigen Tag zu Bespielen ist fast nicht möglich. Denn die Shows sind absolut sehenswert. Am Abend waren wir alle komplett platt und mega glücklich. Es macht einfach Spaß, wie die Kinder spielerisch die Welt der Wissenschaft entdeckt, die Münder und Augen größer und größer werden. 

Wir haben schon einige Mitmach Museen angeschaut, das Swiss Science Center Technorama ist definitiv das Beste. Wenn auch der Eintritt nicht ganz billig ist, aber jeder Franke / Euro lohnt sich. Ganz klar: unbedingt nachmachen, nicht nur bei schlechtem Wetter. 

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